Roman
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Hohenlohe, Marie-Gabrielle (2011):
Die Dunkelgräfin. Spukgeschichten von Kocher, Jagst und Tauber.
Hohenheim Verlag - Stuttgart, Leipzig
Inhalt
Die Autorin präsentiert in ihrem Buch "Die Dunkelgräfin" aus dem Hohenheim Verlag sechs amüsante Spukgeschichten aus der Region der drei baden-württembergischen Flüsse Kocher, Jagst und Tauber. Eine der Erzählungen handelt von der Dunkelgräfin und einer Tagung mehrerer Heimatforscher, die über den Aufenthalt der seltsamen Dame in Ingelfingen diskutieren. Bei der Dunkelgräfin soll es sich
um Marie Thérèse gehandelt haben, eine Tochter des 1793 hingerichteten französischen Königspaares. Im Verlauf der 20 Seiten umfassenden Handlung wird dargestellt, dass die Prinzessin während ihrer Gefangenschaft ungewollt schwanger wurde und gegen ihre Halb- und Adoptivschwester Ernestine de Lambriquet ausgetauscht worden ist. Das Kind von Marie Thérèse (eine Tochter
namens Margarete) kam in der Schweiz zur Welt und wurde im Alter von acht Jahren nach Ingelfingen gebracht, wo noch heute Nachkommen von ihr leben.
Verlagstext
Marie-Gabrielle Hohenlohe legt mit dem Buch "Die
Dunkelgräfin" ihre Spukgeschichten aus der Gegend um Kocher, Jagst
und Tauber vor. Angeregt durch unerklärliche Phänomene im Hohenloher
Land hat die Autorin Erzählungen geschrieben, die von unheimlichen
Begebenheiten handeln - vom haarsträubenden Schrecken bei einer
Wanderung, vom Gespenst in einem Museum, von einem schauerlichen Erlebnis
auf einen Friedhof oder von einem einbalsamierten Kinderherz in den Orten
Weikersheim, Kirchberg, Creglingen und Waldenburg. All diesen auf den
ersten Blick unerklärlichen Erscheinungen geht Marie-Gabrielle Hohenlohe
literarisch nach - wie auch dem Geheimnis der Dunkelgräfin von
Ingelfingen.
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